Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Gedenken an jüdische Häftlingsfrauen

17.09.2025
Auf einer Tafel aus Edelstahl sind untereinander und in mehreren Spalten nebeneinander Namen und Geburtsdaten von jüdischen Häftlingsfrauen des Außenlagers Sömmerda des KZ Buchenwald eingelasert. Der Kubus mit den Tafeln steht im Gedenk- und Lernort TOR 8. Sö

Am Freitag, dem 19. September, gedenkt die Stadt Sömmerda ab 18:00 Uhr im Saal des Dreyse-Hauses, Weißenseer Straße 15, der Ankunft des ersten Häftlingstransports mit jüdischen Frauen in Sömmerda. 1216 ungarische Jüdinnen trafen vor 81 Jahren, am 19. September 1944, im hiesigen Außenlager des KZ Buchenwald ein. Vier weitere Transporte folgten bis Januar 1945.

Verbunden mit der Erinnerung an das Vergangene ist ein Blick in die Zukunft des Gedenkens: Wolfgang Benz, renommierter Historiker und langjähriger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, stellt sein Buch „Zukunft der Erinnerung. Das deutsche Erbe und die kommende Generation“ zur Diskussion.

In dem Buch geht Benz der Frage nach, wie Deutschland mit seinem historischen Erbe in Gegenwart und Zukunft umgehen sollte, ohne dabei in bloße Routinen zu verfallen oder das Gedenken in Ritualen und Bürokratie erstarren zu lassen. Die Buchvorstellung von Wolfgang Benz wird ermöglicht durch die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.

Seine Überlegungen richtet Benz besonders auf die Rolle der jungen Generation. Im Zentrum steht dabei seine Frage: Wie interessiert man junge Menschen auch in Zukunft für die Geschichte des Nationalsozialismus? Seine Frage und seine im Buch dargelegten Vorschläge diskutiert Wolfgang Benz mit Francis-Romeo Reich, junger Autor des am 09. September erschienenen Buches „Kunst und Kultur im Außenlager Sömmerda“ und Dr. Rene Smolarski, Leiter der Kreisvolkshochschule Sömmerda.

Im Anschluss an die Diskussionsrunde stellt Stefan Wiebach, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Sömmerda, die 3D-Rekonstruktion einer Baracke des Außenlagers Sömmerda des KZ Buchenwalds vor. Das 3D-Modell erstellte Liv Eichner, Absolventin des Zertifikatsstudiums Digital Humanities an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Realisierung ermöglichte die Sparkassenstiftung Sömmerda.

Interessierte sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen:

  • freier Eintritt
  • Beginn um 18:00 Uhr
  • Einlass ab 17:30 Uhr

Weitere Meldungen

weißes I auf blauem runden Grund als Hinweis auf Information

Einwohnermeldeamt zwischen den Festen geschlossen

Hinweis zur Verlegung der Büros aus dem Rathaus

Umzug des Stadtratbüros, Hauptamtsleiter und Vorzimmer des Bürgermeisters

Am Gebäude des Schöpfwerkes werden aktuelle Wasserstände an Unstrut und Gera angezeigt.

Binnenentwässerung für Altstadtbereich im Hochwasserfall gesichert

Julia Ansorg, Simeon Reimer, Nicola Ende, Katharina Schenk und Ralf Hauboldt stehen im Sitzungssaal im Gespräch zusammen.

Staatssekretärin traf sich mit Kinder- und Jugendparlament

Die frisch gepflanzte Säulen Ulme an der Frohndorfer Kirche

Teil der Spendenbäume 2022 für "Bäume für Sömmerda" gesetzt

Bürgermeister Ralf Hauboldt, Major Christopher Richter, Oberstabsfeldwebel Sven Schandelmaier sowie Oberstabsgefreiter Tim Richter (v. l.) im Geschäft von Nancy Hanika, Inhaberin von Fans Schuhmoden.

Mit Stadt-Begleitung Geschäfte und Unternehmen besucht

rot-weiß gestreifte Sperrbake

Ein Bereich ist ab 14. November 2022 nicht befahrbar

Das Gräberfeld Deutsche Kriegsgärber 1941-1945 auf dem Sömmerdaer Friedhof. Auch hier findet das Gedenken statt.

Vertreter der Patenkompanie am 13. November dabei / Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Die Gästeführer:innen eingerahmt vom Tourismusverbandsvorsitzenden, Bürgermeister und Landrat.

Zertifikate in feierlichem Rahmen übergeben