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Presse

Sömmerdas Stadtgrün um insgesamt sieben Bäume erweitert

20.11.2024
fünf Personen stehen auf einer Wiese und Pflanzen einen Baum. Dazu stehen sie um den Baum herum und kippen Erde mit Spaten in die Pflanzgrube

Am 18. und 19. November 2024 wurden in Sömmerda insgesamt sieben Bäume gepflanzt. Sechs davon entstanden im Rahmen des Projekts „Bäume für Sömmerda“, das seit 2021 Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bietet, durch Baumspenden aktiv zur Begrünung der Stadt beizutragen. Ziel des Projekts ist es, die städtische Natur zu fördern und einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Der siebte Baum war der „Baum des Jahres“, eine Roteiche, die ihren Platz auf der Werrchenwiese in die Reihe der bisherigen Jahresbäume gefunden hat.

Die Roteiche, ursprünglich in Nordamerika verbreitet, zeichnet sich durch besondere Resistenzen gegen Schädlinge und Krankheiten aus, wächst vergleichsweise schnell und gilt als sturmfest. Sie erreicht eine Höhe von 20 bis 25 Metern, kann bis zu 400 Jahre alt werden und entwickelt einen Stamm mit einem Durchmesser von bis zu zwei Metern. Mit diesen Eigenschaften ist sie ein Symbol für Beständigkeit und Klimaanpassung in einer sich wandelnden Umwelt.

Den Auftakt der Pflanzungen bildete eine Ulme in der Albert-Schweitzer-Straße, gespendet von der dm-drogerie markt GmbH & Co. KG. Das Unternehmen unterstützte das Projekt „Bäume für Sömmerda“ mit 600 Euro im Rahmen der Initiative „Lust auf Zukunft“ und konnte damit einen Baum vollständig finanzieren sowie einen zweiten anzahlen. Der zweite Baum, eine Vogelkirsche, wurde von den Familien Hampel und Limprecht gespendet.

Auf dem städtischen Friedhof fand eine weitere Pflanzung statt: Eine Säuleneiche wurde als Gedenkbaum für verstorbene Familienmitglieder gesetzt. Auf der Werrchenwiese folgte eine Purpur-Erle, deren Spender Anja und Steffen Schoddel das Projekt bereits 2021 mit einer ersten Spende unterstützten und nun den Restbetrag für die Baumpflanzung aufbrachten. „Wir möchten unseren eigenen Beitrag leisten zur Begrünung, damit unsere Stadt noch schöner wird“, erklärte Anja Schoddel.

Besonderes Engagement zeigte auch Abdulrahim Bakla, der gleich zwei Bäume für die Hebbelstraße spendete, einen davon als Geschenk an seine Frau Filiz. Diese bedankte sich beim städtischen Betriebshof für die sorgfältige Vorarbeit bei der Pflanzung und die Pflege der Bäume: „Wir möchten zum Klimaschutz beitragen und etwas Bleibendes hinterlassen.“

Mit diesen Pflanzungen sind die Aktivitäten für dieses Jahr abgeschlossen. Wer sich im kommenden Jahr am Projekt „Bäume für Sömmerda“ beteiligen möchte, findet alle notwendigen Informationen auf der städtischen Homepage.

Seit Beginn des Projekts „Bäume für Sömmerda“ konnten bereits 49 Bäume gepflanzt oder angespendet werden, wovon 48 vollständig durch Spenden finanziert wurden. Ein weiterer Baum wurde bisher teilweise angespendet. Insgesamt beläuft sich die bisherige Spendensumme auf 24.100 Euro.

Von den gepflanzten Bäumen befinden sich 25 direkt in der Kernstadt Sömmerda, während weitere 25 auf die Ortsteile verteilt wurden. Diese ausgewogene Verteilung unterstreicht die Bemühungen, die Begrünung sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum voranzutreiben.

Weitere Meldungen

Gruppenfoto vor einem Pflanzkübel mit integrierter Sitzbank auf dem Rathausvorplatz Sömmerda. Bürgermeister Ralf Hauboldt (links im Bild) steht gemeinsam mit Projektbeteiligten und Unterstützerinnen und Unterstützern des Modellprojekts „Wanderbaumallee“. Im Hintergrund sind Marktbesucherinnen und -besucher sowie die historische Bebauung des Marktplatzes zu sehen.

Mobiles Grün für eine lebenswerte Innenstadt

Schwarz-weiß-Fotografie eines DDR-Computers vom Typ Robotron 1715 mit Monitor, zwei Diskettenlaufwerken, Tastatur und Ziffernblock. Die Aufnahme stammt aus dem Bildarchiv des Stadtarchivs Sömmerda (Signatur SAS Bildarchiv 3900).

Heute interaktive Ausstellung zur digitalen Spielkultur

Das offene Eingangstor zum Martiniparkmit seinen zwei aus Ziegelsteinen gemauerten Torpfosten. Dahinter eröffnet sich ein alleeartiger Weg, auf dem ein Mann mit Hund läuft.

Öffentliche Führungen im Martinipark

Eine Hand hält einen abgestempelten Kulturpass der Kneipenmeile & Kulturnacht 2025 in Sömmerda in die Kamera. Auf dem Pass sind die teilnehmenden Lokale und Programmpunkte aufgelistet, darunter „Auftragsgriller“, „KW“, „Karnette“, „Schwarze Katz“, „Zum Grünen Bogenschützen“, „Goldener Adler“, „Bistro An Der Stadtmauer“ sowie die „Kulturnacht der Stadt Sömmerda“. Im unteren Teil sind neun von zwölf möglichen Feldern mit bunten Stempeln versehen. Im Hintergrund verschwommen: ein mit Kerzen beleuchteter Tisch und Menschen bei Live-Musik.

Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest

Ein Reporter von Antenne Thüringen hat Bürgermeister Ralf Hauboldt die Papierrolle mit der Aufgabe für den Wettbewerb übergeben. Sömmerdas Bürgermeister hält die Rolle in den Händen und liest die Aufgabe. Im Hintergrund hören Kinder erwartungsvoll zu.

Für den Sieg sind so viele Zwillingspaare wie möglich gesucht

Eine Gruppe von rund 15 Kindern in gelben T-Shirts posiert gemeinsam mit zwei Erzieherinnen vor einem roten Feuerwehrfahrzeug. Die Kinder lachen und sitzen oder stehen fröhlich vor dem Fahrzeug. Das Bild wurde im Rahmen des Zuckertütenfests 2025 auf der Feuerwache Sömmerda aufgenommen.

Mit Blaulicht zur Zuckertüte

Mehrere Familien sitzen entspannt auf Picknickdecken auf einer Wiese. Im Vordergrund lächelt eine Frau in rosa Shirt gemeinsam mit einem Kind mit bemaltem Gesicht in die Kamera. Im Hintergrund sind weitere Erwachsene und Kinder zu sehen, die das bunte Treiben genießen.

Bunter Nachmittag mit Kinoabend

Eine der Tanzgruppen vom Tanzsportverein tanzt in verschiedenen Kostümen auf der Freifläche des Obermarktes. Dahinter stehen viele Festzeltgarnituten, die gut mit Publikum besetzt sind, die dem Tanzportverein zusehen.

Am 06. und 07. Juni feiert Sömmerda mit Einwohnern und Gästen

Eine Gruppe von Soldaten der Bundeswehr steht in Uniformen und mit Baretten vor der Todesmarsch-Gedenkstele in Sömmerda. Sie hören aufmerksam einer Person zu, die vor der Stele spricht. Auf der Stele ist eine Karte mit der Route des Todesmarsches der Häftlinge des KZ Buchenwald im April 1945 abgebildet. Im Vordergrund blühende Blumenschalen, im Hintergrund Bäume.

Soldaten im Zeichen historischer Verantwortung