Sömmerda
Heimat im Thüringer Becken
Datenschutz ist uns wichtig!

Daher wird das Wetter hier erst nach Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung durch die OpenWeather API angezeigt.

Verwendung der OpenWeather API zustimmen

JavaScript ist deaktiviert
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um den vollen Funktionsumfang dieses Internetangebotes nutzen zu können.

Presse

Gedenken, erinnern, ehren und mahnen

27.01.2021

Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, legten Bürgermeister Ralf Hauboldt und Dr. Hans-Diether Dörfler, Leiter Museum und Archiv, für die Stadt einen Kranz an der Todesmarsch-Stele nieder.

Am Tag genau vor 76 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von Soldaten der Roten Armee befreit. Mit der Kranzniederlegung wurde der Millionen Menschen gedacht, die in Auschwitz-Birkenau, im nahen Konzentrationslager Buchenwald mit seinen Außenlagern und an zahlreichen anderen Orten des von Deutschen europaweit geführten Vernichtungskrieges erniedrigt, entrechtet, ausgebeutet, gequält und ermordet wurden. Zugleich wurde an die Überlebenden erinnert und wurden all jene geehrt, die sich dem staatlichen Terror des NS-Regimes wiedersetzten, die Mitmenschlichkeit zeigten, die Menschenleben retteten.

In Sömmerda erinnert eine angebrachte Tafel an der Todesmarschstele - allerdings ohne Namen - an die 1300 vorwiegend ungarische Jüdinnen, die im Außenlager Sömmerda des KZ-Buchenwald inhaftiert waren und in der Rüstungsproduktion schuften mussten. In weiteren 14 Lagern im gesamten Stadtgebiet waren ausländische Zivilarbeiter, Zwangsarbeiter und Kriegesgefangene untergebracht.

Die Stadt will nun gemeinsam mit Vertretern der Zivilgesellschaft und ausgewiesenen Fachleuten ein Konzept zum Erinnern im öffentlichen Raum Sömmerdas erarbeiten. Ziel ist es, den Insassinnen des KZ-Außenlagers in Sömmerda ihre Namen und damit ihre Individualität und Würde zurückzugegen, die Allgegenwärtigkeit des Lagersystems in der Stadt während der NS-Zeit zu verorten sowie die Erinnerung an alle Lager in der Stadt für die Gegenwart und die Zukunft wach zu halten.

Den Holocaust-Gedenktag nahmen auch Privatpersonen sowie Vertreter von Institutionen und demokratischen Parteien zum Anlass für ein Gedenken in Form von Blumen- oder Kranzniederlegungen an der Todesmarsch-Stele.

 

Weitere Meldungen

Kreuzungsbereich Parkweg - Wielandstraße am 20.10.2021 betroffen

Eingang zum Kindergarten

Für notwendige Kita-Schließzeit soll es bestmögliche Überbrückungsmöglichkeit geben

Kinder beim Umzug

Geschenke, Film und Umzug zum runden Geburtstag

Tank- und Rastanlage mit Gästen

Feierlicher Banddurchschnitt für besonderes Projekt

Museumsleiter in der Sonderausstellung im Museum

Im Archiv werden derweil Exponate zum Musikschul-Jubiläum gezeigt

Fahrzeug für das Trassen-Screening

Fahrzeug liefert Bilder von Bodenbeschaffenheit, auf die sich Planung für Straßenbauarbeiten stützt

1. Beigeordneter und Hauptamtsleiter im Gespräch mit Major Fritzsche

Patenkompanie der Stadt beteiligt / Besuch in Bad Frankenhausen

Bekanntmachungshinweis zum Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Sömmerda (ABK 2021)

Kita-Kinder im Trauzimmer des Rathauses

Vorschulkinder besuchten auch Bürgermeister