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Presse

Sömmerdas Industriegeschichte per Audioguide erlebbar

14.03.2022
Dr. Dörfler mit Smartphone an einer der Ausstellungsvitrinen im Museum Sömmerda

Sömmerdas Industriegeschichte ist bedeutend und hochinteressant.Informativ, kurzweilig und ohne große Hürden wird sie über das Projekt Audioduide Einheimischen und Touristen präsentiert. Und wo? An 25 Hörstationen im heutigen Industriepark und im Dreyse-Haus. Diese sind jeweils mit einem QR-Code versehen, über den den Hörer*innen die Industriegeschichte eingebettet in kurzen Geschichten erzählt wird.

Dahinter steckt etliches an Überlegungen, Zeit und Vorbereitung. Ende März soll der Audioguide offiziell zur öffentlichen Nutzung an den Start gehen.

Um es zu realisieren, hat die Abteilung Kultur, Tourismus und Jugendarbeit der Stadtverwaltung – hier in Person von Dr. Hans-Diether Dörfler, Leiter Stadtarchiv und Historisch-Technisches Museum, sowie Abteilungsleiter Stefan Schmidt – Fördermittel eines Förderprogramms des Bundes für einen Audioguide eingeworben.

Hinter dem städtischen Projekt mit dem Titel „Über 200 Jahre Industriegeschichte digital erleben. Vom Zündhütchen zum Personalcomputer“ steckt die Idee, ein möglichst breites Publikum mit modernen Medien zeitgemäß anzusprechen. Die Schwelle, sich mit der Stadt- und Industriegeschichte zu beschäftigen, soll durch Nutzung des eigenen Smartphones, den Einsatz von Ton und Bild, einen erzählerischen Ansatz sowie eine mögliche Darbietung in leichter Sprache möglichst niedrig liegen.

Das Projekt ist gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Träger des Programms ist der Deutsche Verband für Archäologie e.V. (DVA).

Ausgangspunkt war der Kulturwanderweg Industriepark Sömmerda – ausgeschildert als GeDenkZeichen-Weg – mit seinen bislang 15 Stationen. Diesen hat Dr. Dörfler konzeptionell erweitert. 25 Stationen sind es jetzt, davon sechs im Historisch-Technischen Museum, das in das Audioguide-Projekt mit einbezogen wurde. Wichtig war dabei auch die Verknüpfung der Geschichte mit der Gegenwart. Einbezogen wurden mit Siegmar Radestock und Rolf Heiligenschmidt auch zwei Ehrenamtliche des Sömmerdaer Schaudepots.

Da sich die Stadt mit dem Audioguide-Projekt bewusst auch an Touristen und besonders die vielen Radtouristen richtet, werden am Unstrut-Radweg eine Außenvitrine mit historischen Schaustücken und zwei Schilder auf die sehens- und hörenswerte Geschichte der Industriekultur in Sömmerda hinweisen.

Weitere Meldungen

Das offene Eingangstor zum Martiniparkmit seinen zwei aus Ziegelsteinen gemauerten Torpfosten. Dahinter eröffnet sich ein alleeartiger Weg, auf dem ein Mann mit Hund läuft.

Öffentliche Führungen im Martinipark

Eine Hand hält einen abgestempelten Kulturpass der Kneipenmeile & Kulturnacht 2025 in Sömmerda in die Kamera. Auf dem Pass sind die teilnehmenden Lokale und Programmpunkte aufgelistet, darunter „Auftragsgriller“, „KW“, „Karnette“, „Schwarze Katz“, „Zum Grünen Bogenschützen“, „Goldener Adler“, „Bistro An Der Stadtmauer“ sowie die „Kulturnacht der Stadt Sömmerda“. Im unteren Teil sind neun von zwölf möglichen Feldern mit bunten Stempeln versehen. Im Hintergrund verschwommen: ein mit Kerzen beleuchteter Tisch und Menschen bei Live-Musik.

Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest

Ein Reporter von Antenne Thüringen hat Bürgermeister Ralf Hauboldt die Papierrolle mit der Aufgabe für den Wettbewerb übergeben. Sömmerdas Bürgermeister hält die Rolle in den Händen und liest die Aufgabe. Im Hintergrund hören Kinder erwartungsvoll zu.

Für den Sieg sind so viele Zwillingspaare wie möglich gesucht

Eine Gruppe von rund 15 Kindern in gelben T-Shirts posiert gemeinsam mit zwei Erzieherinnen vor einem roten Feuerwehrfahrzeug. Die Kinder lachen und sitzen oder stehen fröhlich vor dem Fahrzeug. Das Bild wurde im Rahmen des Zuckertütenfests 2025 auf der Feuerwache Sömmerda aufgenommen.

Mit Blaulicht zur Zuckertüte

Zahlreiche Menschen sitzen bei sonnigem Wetter auf Picknickdecken und Campingstühlen auf einer Wiese im Stadtpark Sömmerda und schauen gemeinsam einen Film auf einer großen LED-Leinwand. Im Vordergrund sind Kinder, Familien und Kinderwagen zu sehen.

Bunter Nachmittag mit Kinoabend zum Ferienbeginn

Eine der Tanzgruppen vom Tanzsportverein tanzt in verschiedenen Kostümen auf der Freifläche des Obermarktes. Dahinter stehen viele Festzeltgarnituten, die gut mit Publikum besetzt sind, die dem Tanzportverein zusehen.

Am 06. und 07. Juni feiert Sömmerda mit Einwohnern und Gästen

Eine Gruppe von Soldaten der Bundeswehr steht in Uniformen und mit Baretten vor der Todesmarsch-Gedenkstele in Sömmerda. Sie hören aufmerksam einer Person zu, die vor der Stele spricht. Auf der Stele ist eine Karte mit der Route des Todesmarsches der Häftlinge des KZ Buchenwald im April 1945 abgebildet. Im Vordergrund blühende Blumenschalen, im Hintergrund Bäume.

Soldaten im Zeichen historischer Verantwortung

In der Gedenkstätte "Tor 8" steht im Zentrum des kleinen Raumes ein Edelstahlkubus auf einem aus Ziegelsteinen gemauerten Sockel. Auf der der Eingangstür zugewandeten Seite des Kubus sieht man die Jahreszahlen 1944 - 1945 und dazu stilisierten Stacheldraht. Im Hintergrund zwei graue Wände. An der Wand rechtsseitig des Kubus stehtr mit weißer Schrift auf Grau ein Gedicht. Links im Hintergrund ist ein großes doppelflügliges Fenster.

Vortrag, Stadtrundgang und Besuch der Gedenkstätte „Tor 8“

Zwei Musiker treten live auf einer kleinen Bühne auf – links ein Keyboardspieler mit rotem Hoodie, rechts ein Gitarrist mit Vollbart. Im Hintergrund leuchten bunte Bühnenlichter, Instrumente und Technik sind im Vordergrund zu sehen. Die Szene fand im Rahmen der Kneipenmeile & Kulturnacht 2025 in Sömmerda statt.

Rückblick auf einen gelungen Abend