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Presse

PC 1715 aus Sömmerda ist gefragtes Ausstellungsstück

04.03.2021

Rolf Heiligenschmidt, Helmut Augst, Claus Görner und Sigmar Radestock (v. l.) im Schaudepot mit dem PC 1715

 

 

Sicher verpackt geht es am 05. März 2021 für den PC 1715 nach Weil am Rhein. Das dortige Vitra Design Museum gehört zu den führenden Designmuseen der Welt und bereitet gegenwärtig in Kooperation mit der Staatlichen Kunstsammlung Dresden die Wanderausstellung „Deutsches Design 1949-1989. Zwei Länder, eine Geschichte“ vor. In einer großen Gesamtschau präsentiert das Vitra Design Museum vom 20. März bis 05. September 2021 die Deutsche Designgeschichte der Nachkriegszeit.

Der kompakte Rechner 1715, auch robotron 1715 genannt, wurde im Büromaschinenwerk Sömmerda (BWS) entwickelt. „Er war der verbreitetste Büro-Computer in der DDR und ist damit ein Symbol für die beginnende Digitalisierung im Osten Deutschlands. Das von dem vielfach ausgezeichneten BWS- Formengestalter Wolfgang Schneider entwickelte Design des PC 1715 war von hoher Qualität – eine Aufnahme in die deutsch-deutsche Designausstellung ist daher nahezu zwangsläufig“, so Dr. Hans-Diether Dörfler, Leiter des Historisch-Technischen Museums Sömmerda.

Zum Einsatz kam der mit einem 8-Bit-Prozessor, 64 KB-Arbeitsspeicher und zwei 5,25 Zoll Diskettenlaufwerken ausgestattete Rechner in Industrie, Forschung und Verwaltung. Und das nicht nur in der DDR, sondern auch in weiteren Staaten des damaligen Ostblocks – vor allem in der Sowjetunion.

Im Anschluss an Weil am Rhein wechselt die Ausstellung „Deutsches Design“ und damit auch der PC 1715 den Ort und wird vom 15. Oktober 2021 bis 20. Februar 2022 im Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden präsentiert. Bis 2025 soll die von der Wüstenrot Stiftung unterstützte Designschau international wandern und in renommierten Kunst- und Designmuseen gezeigt werden.

In Sömmerda, der „Geburtsstadt“ des robotron 1715, ist der Computer zusammen mit Auszeichnungen von Wolfgang Schneider in der Dauerausstellung des Historisch-Technischen Museums im Dreysehaus sowie in verschiedenen technischen Varianten im Schaudepot in der Uhlandstraße zu sehen. Aufgrund der aktuellen Verordnung sind Museum und Schaudepot allerdings zur Zeit geschlossen.

Weitere Meldungen

In zwei gegenüberstehenden Regalen im Schaudepot stehen Rechen- und andere Maschinen aus BWS-Produktion. In der Mitte des Ganges zwischen den Regalen steht eine Glasvitrine im Hochformat. Darin wird eine Rechenmaschine präsentiert. Um die Vitrine herum steht steht eine Gruppe von Menschen. Einer der Ehrenamtlichen des Schaudepots erklärt anhand der Rechenmaschine in der Glasvitrine deren Funktionsweise.

Ehrenamtlichen-Team sucht ehemalige BWS-Mitarbeiter für Reparatur und Inbetriebnahme von Rechenmaschinen

Zwei kleine Mädels mit bemalten Gesichtern stehen links und rechts am Bildrand. Das Mädchen links schaut in die Fotokamera. Das Mädchen rechts  lässt mit einer kleinen Maschine Seifenblasen in Richtung des anderen Mädels schweben. Im Hintergrund steht vor Bäumen im Stadtpark eine große Leinwand, auf der das Sommerkino angekündigt wird. Vor der Leinwand hat die erste Familie sich ihren Platz auf der großen Wiese gesichert.

KJP und Partner sorgten für rundes Angebot für Familien

Bürgermeister, Landrat sowie alle Ausgezeichneten haben sich stehend und davor eine Reihe sitzend zum Gruppenbild im Stadtpark versammelt.

Stadt und Landkreis zeichneten Sieger des diesjährigen Stadtradelns aus

Zwei Wasserbecken im Stadtbad. Aus dem vorderen Becken sprudelt aus einem Edelstahlpilz Wasser. Im Hintergrund ist das zwei Becken verschwommen mit einigen badegästen und ebenfalls einem Wasser sprudelnden Pilz zu sehen.

Stadtbad bietet am Sonntag Spielmobil, Hüpfburg und mehr

Eine große graue Leinwand ist zwischen zwei Gerüsten im Stadtpark gespannt. Dahinter stehen etliche Bäume.

Folgen des Sturms weitestgehend beseitigt

Durch die eisernen Metallzaunstreben vom geschlossenen Friedhofstor in Sömmerda ist der Hauptweg mit Blick auf die aus rotem Ziegelstein gemauerte Trauerhalle zu sehen.

Zwei Friedhöfe sind geschlossen

Ein junger, frisch gepflanzter Baum mit großen grünen Blättern steht im Vordergrund. Im Hintergrund ist unscharf die Fassade eines historischen Gebäudes mit Fensterbogen und Efeubewuchs zu sehen. Die Szene symbolisiert den Kontrast und die Verbindung von Klimaschutz und Stadtgeschichte.

Plattform bündelt Projekte, Beteiligung und praktische Tipps für eine zukunftsfähige Stadt

Zwei Frauen sitzen an einem Tisch in der Tourist-Information Sömmerda. Eine der Frauen schenkt der anderen Leitungswasser in ein Glas ein. Auf dem Tisch stehen Dekoelemente wie Wasserkaraffen, Trinkgläser, ein Tablett mit Wasserfiguren und gelbe Quietscheenten. Im Hintergrund ist ein weißes Fahrrad mit der Aufschrift „Willkommen in Sömmerda“ zu sehen.

Refill-Stationen in Sömmerda

Ein Informationsblatt zur Wanderausstellung mit dem Titel "Gärten der Solidarität". Es zeigt Menschen in bunter Kleidung in einem afrikanischen Land, wie sie gemeinsam mit Hacken die trockende Erde auflockern, um etwas anzubauen.Links und rechts des Informationsblattes ist leicht verschwommen jeweils eine der Ausstellungstafeln zu sehen.

Von Workshops und Film bis Zukunftsquiz